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Somalia: Anschlag auf Strandrestaurant

 
Meldung vom 29.08.2016

Eigentlich ist es einer der wenigen Orte der Erholung in Somalias Hauptstadt Mogadischu: Die Strandpromenade mit einer kleinen Anzahl von Bars und Restaurants. Mit Mühe haben die Somalier diese Strandpromenade als Zeichen zunehmender Stabilisierung und Normalität in einer von Anschlägen heimgesuchten Stadt aufgebaut. Doch nun wurde ein verheerendes Attentat auf ein beliebtes Strandrestaurant am Lido verübt.

Zehn Tote forderte die Explosion. Unter den Opfern wurde auch ein deutsch-somalischer Doppelstaatsbürger identifiziert, der in Mogadischu eine Klinik aufgebaut hatte, wie aus örtlichen Sicherheitskreisen bekannt wurde. Der Polizei zufolge hatten die Kämpfer der Al-Schabaab-Miliz zeitweise rund 30 Menschen als Geiseln in ihrer Gewalt. Mindestens 15 Menschen trugen Verletzungen davon.

Die Angreifer hatten das Restaurant Banadir am beliebten Lido-Strand am Donnerstagabend (25.08.2016) zunächst mit einer Autobombe attackiert, dann drangen Kämpfer der Gruppe in die Lokalität ein und schossen wahllos um sich. Daraufhin nahmen sie auch Geiseln. Die Sicherheitskräfte konnten die Islamisten erst nach fast acht Stunden am frühen Freitagmorgen überwältigen.

Der Anschlag wurde zu Beginn des islamischen Wochenendes durchgeführt, als viele Stadtbewohner sich auf der Lido-Strandpromenade aufhielten. Die Terrormiliz Al-Schabaab hat dort bereits mehrfach blutige Gewalt ausgeübt. Sie zeigte sich für den Anschlag verantwortlich.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Somalia, Anschlag, Mogadischu, Lido, Strand, Strandpromenade, Restaurant, Strandrestaurant, Al-Schabaab, Al-Shabab, Banadir, Geiseln, Tote, Verletzte, Terrorismus, Autobombe, Islamisten, Terrormiliz